Aphorismen

April

„Herr, unser Gott,
Du hast unzählige stille Wege,
auf denen du möglich machst,
was unmöglich scheint.
Gestern war noch nichts sichtbar,
heute nicht viel,
aber morgen steht es vollendet da,
und nun erst gewahren wir,
rückblickend,
wie du unmerklich schufst,
was wir unter großem Lärm nicht zustande gebracht haben.“

Jeremias Gotthelf